Die Freilegungsarbeiten

Aufgrund der Nähe zum See lagen viele Funde und Befunde im Bereich des Grundwasserspiegels.
Durch die konservierende Wirkung der Feuchtigkeit haben sich sehr viele Überreste der früheren Bebauung aus Holz hervorragend im Boden erhalten.
Allerdings mussten wegen des stets nachsickernden Wassers immer wieder Pumpen eingesetzt werden, um überhaupt arbeiten und an die Befunde herankommen zu können.
Nach dem Einsatz von schwerem Gerät kamen auch die Kellen für die Feinarbeit zum Einsatz.
Alle Befunde sind zeichnerisch und fotografisch dokumentiert worden.

Drei Männer arbeiten in einer Grabungsfläche, in der Wasser steht. Aus dem Wasser ragen die Reste eines zur Seite gekippten Holzweges, zwischen den Männern im Hintergrund sind weitere Holzkonstruktionen zu erkennen.

In einer mit Wasser gefüllten Grabungsfläche sind Holzkonstruktionen freigelegt. Am linken Rand steht eine Wasserpumpe, an die Schläuche angeschlossen sind. Im Hintergrund ist der See zu erkennen. Am Ufer stehen Bäume.

Rechts und im Hintergrund sind steile Erdwände zu sehen, an denen sich unterschiedlich gefärbte Erdschichten abzeichnen. An der hinteren Wand steht eine Leiter, auf der ein Mann mit einer Schaufel steht und die Wand glättet. In der Mitte arbeiten zwei Männer mit Schaufeln, ein dritter kniet auf dem Boden. Im Vordergrund ist Wasser zu sehen. Schräg durch das Bild verlaufen die Reste eines hölzernen Weges.