Der Burgwall

Nach der Zerstörung der ersten Siedlung und des Tempels errichtete man auf der vorgelagerten Insel ein neues Heiligtum und umgab es mit einem mindestens 8 m hohen Schutzwall.
Der Innendurchmesser dieser Anlage betrug 25 m. Eine in der Mitte gelegene Grube von 1,6 m Durchmesser und 1,2 m Tiefe diente als Standort für eine große Götterstele, die kleinen Bauten auf der Innenseite waren vermutlich Behausungen für die Priester.
Über die Jahrhunderte hat der Wall kaum etwas von seiner imposanten Größe verloren.

Rechts und im Hintergrund sind steile Wände aus unterschiedlich gefärbten Erdschichten zu sehen. Der Erdboden davor ist glatt. Auf einer rechteckigen Fläche ist der Boden etwas tiefer abgegraben. Dort sind Holzkonstruktionen zu sehen, die in einem leichten Bogen verlaufen. Links bestehen die Konstruktionen aus dickeren, parallel ausgerichteten Hölzern, rechts sind dünne Hölzer übereinander gestapelt.