An den hervorragend erhaltenen Holzbefunden konnten die schon von anderen Fundplätzen bekannten slawische Bauweisen bis ins Detail studiert und die Erkenntnisse vertieft werden.
Für die authentische Rekonstruktion der Anlage war es für die Handwerker nötig, die alten Techniken zu erlernen und möglichst ausschließlich mit nachgeschmiedeten slawischen Werkzeugen zu arbeiten.
Alle Bauhölzer waren ursprünglich aus Eiche. Da aber die für die Rekonstruktionen erforderliche Holzmenge nicht zur Verfügung stand, blieb die Verarbeitung dieses Holzes auf die sichtbaren Elemente beschränkt.
Im Vordergrund ist ein matschiger Fahrweg zu sehen, links liegt ein Haufen weggeworfenen Holzes. Im Hintergrund steht ein Bauwagen, links und rechts davon hölzerne, einstöckige Häuser im Bau.
Zwei Männer arbeiten an einer großen Holzkonstruktion, die aus vier Wänden und zwei senkrecht stehenden, großen Bohlen besteht, die dicht unter ihrem oberen Ende durch eine Stange miteinander verbunden sind.
Im Vordergrund liegen Holzstapel, Fässer und anderes Baumaterial. Im Hintergrund stehen die hölzernen Gerüste mehrerer Häuser.
Nach und nach entstand die slawische Siedlung neu.